Mit 100% Zustimmung erfuhr der bisherige Vorsitzende und Fraktionsführer der Röthenbacher SPD Erich Dannhäuser bei den Neuwahlen im Ortsverein ein unumstrittenes Votum. Die bestehende Vorstandschaft wurde in ihren Ämtern bestätigt und konnte durch neue Bewerber breiter auf gestellt werden.
Zur Jahreshauptversammlung mit den Neuwahlen des Ortsvorstands und zahlreichen Delegierten konnte Ortsvereinsvorsitzender Erich Dannhäuser neben den zahlreichen Mitgliedern im Besonderen die Stadträte/innen Markus Buchner, Lutz-Werner Hamann, Karin Rose, Eduard Schottenhammer sowie die weiteren Mitglieder des Ortsvereinsvorstands begrüßen.
Nach einem Totengedenken und der Bestätigung der üblichen Formalia kam der Vorsitzende zu seinem Jahresbericht. Dabei ging er unter anderem auf die Veranstaltungen im zurückliegenden Jahr ein und gab gleichzeitig eine Übersicht über die bevorstehenden Aufgaben bekannt. Sicher ist dabei noch ein großes Engagement für den Europawahlkampf zu leisten: „Dann gilt aber unser ganzes Augenmerk auf die Kommunalwahl 2020 zu halten,“ so der Vorsitzende. Trotz der Doppelbelastung als Ortsvereins- und Fraktionsvorsitzender hat er im Vorfeld dieser Versammlung angeboten, noch einmal für den Ortsvereinsvorsitz zu kandidieren. Er schwor die Anwesenden darauf ein, alles zu geben, dass man auch nach der Kommunalwahl den Status quo mindestens halten kann – das bedeutet weiterhin acht Stadträte/innen zu stellen. Er stellt fest, dass dieses eine durchaus anspruchsvolle Vorgabe ist, aber man ist seitens der Fraktions- und Vorstandsmitglieder in ständigen Gesprächen mit potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten und kann auch erste Erfolge vorweisen.
Es folgten der positive Kassenbericht von Hagen Bonesky und der Revisionsbericht von Henry Zäch. Die beantragte Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft, erfolgte dann einstimmig.
Der neu gewählte JUSO-Vorsitzende Thomas Jennemann gab den Bericht über die zurückliegende Arbeit der Jungsozialisten. Dabei ging er vor allem auf die engagierte Arbeit der JUSOS auf Unterbezirksebene ein, die tatkräftig von den Röthenbacher Mitgliedern unterstützt wurden. Für die Kommunalwahl plant der Parteinachwuchs ein paar eigene Schwerpunkte zu setzen. In einem schriftlich vorliegenden Bericht des verhinderten Vorsitzenden der AG 60Plus, teilte Reiner Knoch mit, dass sich monatlich ein Kreis von fünf bis zehn Personen trifft. Auf Grund der Altersstruktur des Ortsvereins würde man sich hier natürlich einen größeren Zuspruch wünschen. Bei den Treffen werden vor allem allgemeine politische Themen von der Kommune bis zum Bund diskutiert.
Unter der Leitung des Wahlausschusses von Jochen Rose, Irmgard Meingast und Sybille Steinbauer wurden die anstehenden Wahlen zügig und routiniert durchgeführt. So wurde Vorsitzender Erich Dannhäuser mit 100 % im Amt bestätigt. Die stellvertretenden Vorsitzende Lutz-Werner Hamann und Karin Rose wurden ebenso wie Kassier Hagen Bonesky und Yasemin Köprülü als Schriftführerin wiedergewählt. Bei der Wahl der Beisitzer konnte dieses Mal die maximale Anzahl von acht Personen gewählt werden: Markus Buchner, Peter Foitzik, Leonhard Hofmann, Ullrike Knoch, Wolf-Peter Prechtel, Heike Riedlmeier, Eduard Schottenhammer, Sven Schottenhammer. Weiter wurden die Revisoren Angelika Schopper und Henry Zäch bestätigt. Delegierte für den UB-Parteitag sind Hagen Bonesky, Markus Buchner, Thomas Jennemann, Yasemin Köprülü und Karin Rose. Delegierte für die Aufstellung zum Landtag sind Hagen Bonesky, Markus Buchner, Erich Dannhäuser, Yasemin Köprülü und Karin Rose.
Zuletzt gab der wiedergewählte Vorsitzende einen ersten Zwischenbericht zu den Vorarbeiten, die bisher zu den anstehenden Kommunalwahlen erledigt wurden. Dabei schwor er die Mitglieder auf ein geschlossenes Engagement ein und bat um deren volle Unterstützung.