Röthenbach an der Pegnitz - Auch in diesem Jahr musste der traditionelle Empfang der SPD Röthenbach an der Pegnitz in der AWO Begegnungsstätte Corona-bedingt ausfallen. Doch die Mitglieder und Bürger*Innen, brauchen nicht ganz auf einen Neujahrsgruß der SPD Röthenbach an der Pegnitz zu verzichten.
"Es ist uns im Vorstand schwer gefallen, aber durch die Entwicklung der Zahlen bei Omikron waren wir leider gezwungen, wie schon das Jahresabschlussessen auch den Neujahrsempfang abzusagen.", so der 1. Vorsitzende Leonhard Hofmann gegenüber unserer Redaktion. Der Schutz der Mitglieder und der Bevölkerung müsse über allen stehen und er hoffe, dass sich die Lage in dieser Pandemie bald sich soweit verbessere, dass auch wieder der in Röthenbach liebgewonnene traditionelle Neujahrsempfang stattfinden kann. In welchem Format ist allerdings noch Gegenstand von Diskussionen im Vorstand. "So wie er bisher stattgefunden hat, ist er ein guter Neujahrsempfang, den die Besucher schätzen und gerne besuchen. Wir wollen offen darüber reden ob wir Veränderungen im Ablauf oder im Aufbau vornehmen wollen und ob wir vielleicht auch mal einen Standortwechsel vornehmen wollen. Ziel ist es definitiv den Charme des bisherigen Empfangs zu bewahren und ihn aber mit neuen Ideen aufzufrischen und auch für nicht Mitglieder oder noch unentschlossene attraktiv zu machen.", so Leonhard Hofmann weiter.
Eine Änderung für die Zukunft wurde bereits durchgeführt. Es wird neben dem Neujahrsempfang immer eine digitale Neujahrsansprache des Vorsitzenden der SPD Röthenbach an der Pegnitz oder einem Mitglied des Vorstandes geben. "Damit wollen wir auch die erreichen, die aus Zeitgründen oder aus anderen Gründen nicht zum Neujahrsempfang kommen können. Und in der heutigen Zeit sind Social Media Kanäle nicht mehr wegzudenken."
Die Rede des 1. Vorsitzenden kann unter diesem Link auf YouTube angesehen werden:
Neujahrsrede des 1.Vorsitzenden der SPD Röthenbach an der Pegnitz, Leonhard Hofmann
Seine Ziele für 2022:
Eine offensive Mitgliederkampagne starten, um die Verluste der letzten Jahre aufzufangen. Ziel ist hier nicht die Quantität, sondern Qualität. "Natürlich wollen wir nicht einfach nur an der Zahl wachsen, sondern auch mit Vernunft und Leute, die sich mit der SPD identifizieren und sich für die Sozialdemokratie und unsere Stadt einbringen wollen." Wie eine Kampagne aussehen könnte soll auch im Vorstand besprochen werden. Sicher ist nur, dass diese in Zusammenarbeit mit den JUSOS Röthenbach an der Pegnitz bzw. Nürnberger Land erfolgen soll, um auch jüngere Menschen wieder für eine Arbeit in einer politischen Partei zu überzeugen.
Auch möchte die Vorstandschaft mit tollen Aktionen das Vertrauen der Bürger*Innen gewinnen und ins Gespräch kommen. Ideen sind schon zusammengetragen und werden im Moment ausgearbeitet, welche durchführbar sind. Eine mögliche Gründung eines Arbeitskreis zu diesem Thema schloss Leonhard Hofmann zu diesem Zeitpunkt noch nicht aus. "Sollte es den Wunsch nach einem AK Aktionen und Veranstaltungen geben, werden wir diesen offen kommunizieren und auch jedes Mitglied einladen an der Arbeit dieses AK zu beteiligen."